Die Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, die die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Betroffenen erheblich mindern kann. Meist ist sie die Folge einer Hypertonie oder einer koronaren Herzerkrankung. Zu den Risikofaktoren gehören auch Adipositas, Diabetes mellitus und eine familiäre Veranlagung. Eine effektive Vorbeugung schützt daher auch vor Herzinsuffizienz.
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Außerdem wird die Herzinsuffizienz oft von anderen Erkrankungen begleitet. Hierzu gehören neben den bereits genannten Risikofaktoren Hyperurikämie, Entzündungen, chronische Niereninsuffizienz, Hypercholesterinämie oder Anämie.
Trotz einiger Kompensationsmechanismen schreitet eine Herzinsuffizienz unbehandelt meist fort. Die medikamentöse Therapie greift in die Patho- und Kompensationsmechanismen ein, um das Herz zu entlasten und ein Fortschreiten zu verhindern. Für eine optimale Therapie der Herzinsuffizienz ist es notwendig, dass sowohl der Schweregrad als auch die Form der Herzinsuffizienz bekannt sind. Dies setzt eine umfangreiche Diagnostik voraus.